Drei­di­men­sio­na­le Implan­tat­pla­nung mit dem DVT
(Den­ta­le Volu­men­to­mo­gra­phie)

Dar­stel­lung und Ana­ly­se der drei­di­men­sio­na­len com­pu­ter­ge­nerier­ten Daten

Gerings­te Strah­len­be­las­tung und opti­ma­le Pla­nungs­si­cher­heit

Die den­ta­le Volu­men­to­mo­gra­phie (DVT) stellt ein neu­es digi­ta­les Rönt­gen­ver­fah­ren zur Erstel­lung drei­di­men­sio­na­ler Auf­nah­men des Kie­fers und der umge­ben­den Struk­tu­ren dar. Die dabei gewon­ne­nen Schnitt­bil­der wer­den im Com­pu­ter zu einem 3D-Daten­satz zusam­men­ge­fügt, der es dem Arzt ermög­licht, hoch­auf­lö­sen­de Ein­bli­cke in die Ana­to­mie des Pati­en­ten in allen gewünsch­ten Raum­ebe­nen zu erhal­ten.

Der Vor­teil der den­ta­len Volu­men­to­mo­gra­phie im Ver­gleich zur her­kömm­li­chen Com­pu­ter­to­mo­gra­phie (CT) stellt die deut­lich gerin­ge­re Strah­len­be­lastutng dar.

Anwen­dung fin­det das DVT unter ande­rem:

In der Implan­to­lo­gie kann die opti­ma­le Implan­tat­po­si­ti­on auf der Basis der DVT-Auf­nah­men sof­ware­ba­siert simu­liert wer­den. Even­tu­el­le Defi­zi­te im Bereich des Kno­chens­an­ge­bots kön­nen durch eine genaue Ver­mes­sung des Kno­chens erkannt wer­den und flie­ßen in die Ope­ra­ti­ons­pla­nung mit ein.

Des­wei­te­ren dient es:

  1. Der Lage­be­stim­mung von Weis­heits­zäh­nen
  2. Der Ein­schät­zung von Kie­fer­ge­lenks­er­kran­kun­gen
  3. Der Beur­tei­lung von par­odon­ta­len Kno­chen­ta­schen ( ist die sehr teu­re The­ra­pie sinn­voll oder nicht sinn­voll ? )
  4. Der Auf­fin­dung von zusätz­li­chen Wur­zel­ka­nä­len und Ent­zün­dun­gen an der Wur­zel­spit­ze
  5. Der exak­te­ren Pro­gno­se der Erhal­tung­wür­dig­keit zu über­kro­nen­der Zäh­ne